TERMIN-TIPP: Ausstellung „Parkomanie“

Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler

 

WANN:  2016 14.5. – 18.9.

WAS: Ausstellung und Garten

WO: Bonn – Kunst- und Ausstellungshalle Bundesrepublik Deutschland

WIE: Ein genialer Gartenkünstler wird wiederentdeckt: Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871), eine der schillerndsten Persönlichkeiten seiner Zeit. Seine nach englischem Vorbild angelegten Landschaftsparks in Bad Muskau/Łęknica (UNESCO Weltkulturerbe), Babelsberg (als Teil der Potsdamer Kulturlanschaft ebenfalls UNESCO Welterbe) und Branitz zählen zu den Höhepunkten europäischer Landschaftsgestaltung im 19. Jahrhundert. Diesen drei bedeutendsten Gartenanlagen des Fürsten und den damit verbundenen innovativen Ideen widmet die Bundeskunsthalle diese Ausstellung.

«Wer mich ganz kennenlernen will, muß meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz»   Hermann Fürst von Pückler-Muskau

Pückler begriff den Garten, wie er es selbst formulierte, als eine „begehbare Bildergalerie“, in der alle paar Schritte eine zum Kunstwerk idealisierte Natur immer wieder Überraschendes bot. Nach dieser Überzeugung gestaltete er ganze Landschaftsräume in höchster Perfektion neu – mit ausgeklügelten Wasser- und Wegesystemen, mit Blickachsen und Aussichtspunkten.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, der Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ sowie dem Nationalen Institut für Kulturelles Erbe der Republik Polen.  (Pressetext des Veranstalters)

BESONDERES: Auf dem Dach der Bundeskunsthalle ist für die Ausstellung ein Pückler-Garten angelegt worden.
Als Höhepunkt im doppelten Sinn und als Hommage an den Fürsten wird ein begehbares Gartenreich auf dem Dach der Bundeskunsthalle angelegt: In der eigens nach den Pücklerschen Gestaltungsprinzipien inszenierten Gartenlandschaft erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonderes Gartenerlebnis – sie können inmitten von kunstvoll angelegten Baumgruppen, darunter Blutbuchen, Eichen, Espen und Robinien flanieren und sich in der ersten Blühperiode an einem Blumenmeer aus 42.000 Frühblühern, wie verschiedene Tulpensorten und Narzissen erfreuen. Für das temporäre Gartenreich wird ebenfalls ein Wasserbassin nach den Vorbildern des Fürsten geformt und typische wie originelle Elemente aus den Parks integriert. Eine Nachbildung des Muskauer Rosary im „Pleasureground“, einem gartenkünstlerisch besonders fein gestalteten Gartenabschnitt im Übergang zwischen Haus und Park, wird ebenso zu finden sein wie eine Rosenlaube mit der Büste der weltberühmten Sopranistin Henriette Sontag oder die von glasierten Ziegeln umrandeten „Törtchenbeete“, die die Pücklerschen Gärten schmücken. (Pressetext des Veranstalters)

INFO:  www.bundeskunsthalle.de

 

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